Brathuhn am Spieß – ein Huhn steht Kopf
Ein Hendl im Ganzen müsste doch auch funktionieren! – Also ans Werk!
Klassisch gewürzt wurde das Federvieh kurzerhand „aufs Kreuz gelegt“ (2 Spieße werden empfohlen). Damit dem Hühnchen nicht all zu heiß wird, zwei Stopper (mittlerweile lieben wir diese kleinen Helfer sehr) und zwischen Huhn und Stopper eine Alufolie. Diese empfiehlt sich gleichzeitig als Tropfstopp, damit sich die Glut nicht entzünden kann und schädlicher Qualm entsteht.
Übrigens – das Huhn mit dem Kopf nach unten braten, dann bleibt der Saft im Bauch und daher auch im Fleisch.
45-60 Min. für ein „Standardhuhn“ mit ca. 1 kg passen gut. Temperatur im Tandoor: niedrig bei ca. 200°C – Deckel und Lüfter bleiben geschlossen (bis auf den Spalt für die Spieße).
Das Ergebnis: der Tandoori-Effekt schlug wieder voll durch – außen knusprig, innen saftig und g’schmackig!
Unser Resümee: auch ein Brathendl funktioniert hervorragend im Tandoor! 2-3 Stück müssten sich je nach Größe der Hühner bzw. des Ofens ausgehen, wenn mal mehr Leute am Tisch sitzen.
Und nachdem unsere Kleinen beim Essen noch etwas heikel sind, gab’s dann auch noch einen Spieß mit „lustigen Würstchen“. Somit waren alle satt und zufrieden!
Indianerbrot deluxe:
Teig wie gewohnt. In den Teig Kräuter der Provence und Knoblauch mischen. Im Tandoor backen! Feine, wohlschmeckende Beilage zu jeder Grillerei!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!